Torpedo Tom deckt auf: Bahnhof Büdingen – Denkmal oder Denkmal-Schrott?

Torpedo Tom deckt auf: Bahnhof Büdingen – Denkmal oder Denkmal-Schrott?

Bröckelnde Fassade, beschmierte Wände, kaputte Fenster – was aussieht wie aus dem Mittelalter, ist leider Realität im Jahr 2025.


Ein Bahnhof zum Davonlaufen

Willkommen in Büdingen (Hessen) – einer Stadt mit historischem Charme, einer beeindruckenden Altstadt… und einem Bahnhof, der aussieht, als wäre er seit Jahrzehnten vergessen worden. Das Empfangsgebäude? Denkmalgeschützt. Der Zustand? Desolat. Und das schon seit Jahren.

Graffiti an den Wänden, Müll vor dem Eingang, ein leer stehendes Gebäude ohne Funktion. Für viele Reisende ist dieser Ort das erste, was sie von Büdingen sehen. Und genau das ist das Problem.


Torpedo Tom: „Das ist kein Denkmalschutz – das ist Denkmal-Schrott!“

Büdingen rühmt sich mit Geschichte – aber was hilft das, wenn der Bahnhof aussieht wie ein Mahnmal für Verantwortungslosigkeit? Torpedo Tom hat sich vor Ort umgesehen und fragt:

„Wie kann man eine Stadt empfangen, wenn man sie am Bahnhof am liebsten gleich wieder verlässt?“


Wer trägt die Verantwortung?

Stadt und Bahn schieben sich die Schuld gegenseitig zu – und in der Zwischenzeit verfällt das Gebäude weiter. Keine Sanierung in Sicht, keine Lösung in Planung. Es wirkt, als sei es allen Beteiligten schlichtweg egal.

Dabei hätte Büdingen mit seinem historischen Kern und touristischem Potenzial einen echten Schmuckbahnhof verdient – oder zumindest keine Schande aus Backstein.


Fazit:

Büdingen, wach auf!
Ein Denkmal verliert seinen Wert, wenn man es verwahrlosen lässt. Der Bahnhof ist kein Aushängeschild, sondern eine Blamage – für die Bahn, für die Stadt und für alle, die weggeschaut haben.

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