Beim 4. Internationalen Klavierwettbewerb für Amateure – dem „Kölner Klavierzimmer“ – hat das Klavierduo der Musikschule der Stadt Erfurt für Begeisterung gesorgt. Der Wettbewerb, der vom 28. August bis 1. September 2024 in Köln-Nippes stattfand, zog 118 Teilnehmende aus 20 Ländern an, die entweder in Präsenz oder per Video teilnahmen. Besonders herausragend präsentierten sich dabei die Erfurter Pianistinnen Elisabeth Bogoslawski (17) und Antonia Keller (20), die von Antje Kohlweyer geleitet wurden.
Beeindruckende Musikalität und herausragende Leistung
Mit ihrem Beitrag, der Werke wie den Bach-Choral „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ in der Bearbeitung von György Kurtág, die Sonate B-Dur op. 30, 1. Satz von Franz Schubert sowie den Walzer in a-Moll von Valery Gavrilin umfasste, überzeugten die beiden jungen Pianistinnen die Jury. Die geforderte Spieldauer füllten sie mit intensiver Musikalität und beeindruckender technischer Virtuosität.
In der Jury-Beurteilung hieß es lobend: „Ihr spielt fantastisch zusammen, intensiv, alles klingt wie aus einem Guss, großartig virtuos gespielt und klanglich differenziert.“ Diese Leistung beeindruckte die Jury derart, dass das Klavierduo mit dem Sonderpreis für das beste Duo des Wettbewerbs ausgezeichnet wurde – verbunden mit dem höchsten Prädikat: „Hervorragend“.
Eine herausragende Auszeichnung für Erfurt
Das Klavierduo von Elisabeth Bogoslawski und Antonia Keller hat mit diesem Erfolg nicht nur ihre außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch die Musikschule der Stadt Erfurt auf internationaler Bühne würdig vertreten.
Der Internationale Klavierwettbewerb für Amateure bietet Amateurmusikerinnen und -musikern aus aller Welt die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich in einem hochkarätigen Wettbewerb zu messen. Der Erfolg des Erfurter Duos ist daher eine besondere Auszeichnung und ein Beweis für die hohe Qualität der musikalischen Ausbildung an der städtischen Musikschule.
Foto: Elisabeth Bogoslawski (links) und Antonia Keller (c) Stadtverwaltung Erfurt/Antje Kohlweye